Bewusste Schnäppchenjagd am Green Friday
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Die Shopping-Liebhaber:innen und Schnäppchenjäger:innen unter euch wissen es schon längst: der bekannte, beliebte aber auch berüchtigte Black Friday steht vor der Tür! Gerade jetzt werben Unternehmen mit starken Rabatten – „den stärksten im ganzen Jahr!“ –, um die Verkaufszahlen anzukurbeln.
An keinem anderen Tag konsumieren Menschen mehr als am Black Friday. Doch was bedeutet das für die Umwelt? In diesem Blogpost nehmen wir das einmal genauer unter die Lupe – und stellen dir dabei auch das nachhaltige kleine Geschwisterchen des Black Friday vor, den sogenannten Green Friday.
Was ist der Green Friday?
Der Green Friday wurde 2015 als Gegenbewegung und nachhaltige Alternative zum Black Friday ins Leben gerufen. Von diesem Tag soll in erster Linie die Umwelt profitieren und nicht die Unternehmen. Dafür überlegen sich Unternehmen verschiedene Aktionen, um etwas Gutes für die Umwelt zu tun, etwas zurückzugeben. Manche Shops pflanzen etwa pro eingegangene Bestellung einen Baum, um CO2 auszugleichen (oder entfernen eine Plastikflasche aus den Ozeanen und Weltmeeren. 😉)
Aber was ist, wenn ich am Black Friday trotzdem etwas kaufen möchte?
Selbstverständlich sind die Angebote an diesem Tag sehr verlockend. Meistens aber verfallen viele von uns an diesem Tag aber in eine Art Rausch und kaufen so Dinge, die sie im Endeffekt gar nicht benötigen.
Hier ein paar Tipps, wie du am Black Friday nicht ganz auf die Schnäppchen verzichten musst, aber trotzdem ein wenig auf die Umwelt achtest.
1. Fertige dir eine Liste an
Am besten führst du schon weit vor dem Black Friday eine Liste mit Wünschen, die du dir erfüllen und Dinge, die du kaufen möchtest.
Eine Woche vor dem Black Friday schreibst du dann nichts mehr auf die Liste und hältst an diesem Tag Ausschau nach Angeboten zu den Wünschen, die auf deiner Liste stehen.
So verfällst du bei Angeboten, die du spontan siehst, nicht in Versuchung.
2. Spende die Rabatte
Du kannst bei Black-Friday-Deals zuschlagen und trotzdem etwas für die Umwelt tun. Indem du etwa im Nachhinein ausrechnest, wie viel du dank der vielen Rabatte sparen konntest und die Differenz dann an, zum Beispiel, eine Umweltorganisation spendest.
3. Konsumiere bewusst
Versuche, auf deiner Schnäppchenjagd Marken mit einer Mission zu unterstützen. Marken, die aktiv versuchen, die Welt mit ihren Produkten etwas besser zu machen.
Vielleicht denkst du dir jetzt: „Aber ich bin doch nur ein:e Verbraucher:in, meine Kaufentscheidung macht doch gar keinen Unterschied.“ Doch wenn jede:r von uns nur eine kleine Sache anders – besser – macht, einen Einkauf bewusster tätigt, können wir den globalen Konsum in die richtige, umweltschonendere Richtung lenken.
Also: Wähle mit Bedacht.
Aber natürlich sollte nicht nur am Green Friday auf die Umwelt geachtet werden, sondern auch an jedem anderen Tag im Jahr. Primär geht es an diesem Tag darum, ein Statement mit einer Gegenbewegung gegen den enormen Konsum zu setzen. Vielleicht helfen dir diese Tipps ein wenig auf deinen Konsum am Black-/Green Friday zu achten und bedachter einzukaufen.
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